Freitag, 30. August 2013

Rund um den Schöckl

Da ich jetzt etwas mehr mit dem Fahrrad unterwegs bin, ergeben sich natürlich auch "größere" Ziele. Eines davon ist die Tour rund um den Schöckl.
Am Freitag wars, nach einigen Regentagen voll motiviert, soweit. Ich starte von Zuhause, fahr gleich bei Uwe vorbei und los gehts.
Unser erstes Ziel ist Kalkleiten. Da wartet gleich eine 20% Steigung, haben wir zum Glück erst beim Heimfahren gesehen. Dann gehts am Panorama-Radweg Richtung Rinegg. Uwe ist heute nicht so richtig fit und er glaubt nicht, dass wir bis zum Schöcklkreuz kommen. Aber das Wetter ist sehr schön, wir machen Nahe Rinegg unsere erste Pause und sind so wieder gestärkt und schaffen es auch bis aufs Schöcklkreuz. Zufrieden mit der Leistung und ein wenig Überredungskunst von mir und wir fahren nicht zurück, sondern weiter gehts Richtung Norden.
Auf der Nordseite warten leider immer wieder einige Steigungen auf uns und so werde ich von Uwe schon fast beschimpft :-)
Dafür haben wir einen schöne Aussicht und kommen auch bald zu einer Abfahrt die uns bis zur Leber bringt, jetzt nur noch eine kleine Steigung und wir fahren locker weiter bis nach Kalkleiten. Von hier gehts steil bergab und wir kommen mit wenig Kraftaufwand bis ins Parkhaus, wo wir die gelungene Tour gleich mit Bier feiern. Die paar Kilometer Heim schaffen wir nach der Elektrolyt-Auffüllung leicht.
War eine sehr schöne Tour mit ca. 64km und 1200hm.
Rund um den Schöckl 2013-08-30

Mittwoch, 21. August 2013

Reichenstein

Sylvia und ich wollten eigentlich auf die TAC-Spitze, aber da uns Mama und Hans begleiten, wählen wir uns ein einfacheres Ziel. Zumindest kommt es uns einfacher vor :-)

Als wir am Präbichl ankommen, haben sich die meisten Wolken schon verzogen und wir haben schon freien Blick auf den Gipfel.
Heute gehen wir's gemütlich an. Mama und Hans sind schon länger nicht mehr am Berg gewesen. Damit Sylvia und ich nicht aus dem Training kommen, beladen wir unsere Rucksäcke mit Brennholz für die Reichensteinhütte. Ins schwitzen kommen wir somit auch und 2,5h und 900hm später stehen wir schon am Gipfel. "Zeit wird's" meint Mama. Sie hat nicht gedacht das wir sie heute auf so einen Berg entführen. Der Ausblick von hier ist wie meistens sehr spektakulär, nur stecken einige umliegende Gipfel noch in Wolken.

Um uns nach der Gipfeljause noch mehr zu stärken gibts noch eine Suppe bei der Hütte. Dann fällt leider der Nebel ein und es wird sehr kühl, somit machen wir uns wieder an den Abstieg.
2h später sind wir auch schon wieder beim Auto und die Pensionisten vergleichen wem die Füße mehr weh tun ;-)

War eine sehr schöne Tour und etwas mehr Höhenmeter und "Berg" als erwartet.

Reichenstein 2013-08-21

Sonntag, 18. August 2013

Von der Gsollkehre über die Frauenmauer nach Präbichl

Schönes Wanderwetter ist angesagt. Da starten Uwe, Sylvia und ich um 6 Uhr morgens gleich Richtung Eisenerz. In der Gsollkehre parken wir und starten unsere Wanderung auf die Frauenmauer.
Zuerst gehts sehr flach bis zur Gsollhütte, dort beginnt dann der schöne aber etwas steilere Aufstieg zum Bärenlochsattel. Zuerst finden wir die Abzweigung auf die Frauenmauer nicht und machen uns Querfeldein an den Aufstieg. Bald treffen wir aber auf den kleinen Pfad und etwas steil und rutschig gehts die letzten 250hm zum Gipfel. Beim Gipfelkreuz fehlt der Platz um gemütlich zu jausnen, aber ein paar Meter weiter finden wir ein schönes windgeschütztes Platzerl. 
Die Aussicht von hier ist sehr schön und neue Blicke eröffnen sich uns auf die umliegenden Berge. Wir sind froh das wir dieses Ziel gewählt haben (danke Markus). 
Nach dem Abstieg zum Bärenlochsattel gehen wir entlang der Ostseite der Frauenmauer bis zum Neuwaldeggsattel. Da wir noch fit sind und es noch sehr früh ist, gehen wir weiter unterhalb der Griesmauer zum Hirscheggsattel und zur Leobnerhütte. Die ist überraschenderweise "geöffnet". Gegen freiwillige Spende erhält man etwas zu trinken und Kuchen. Wir genießen noch den warmen Wind auf der Terrasse und machen uns dann an den Abstieg nach Präbichl. 
Wir müssen nicht lange warten und jemand bleibt stehen und nimmt Sylvia zum Parkplatz in der Gsollkehre mit, um das Auto zu holen. 
War wieder eine sehr schöne Wanderung mit einem für uns neuen Gipfel.

Samstag, 10. August 2013

Von der Hesshütte auf's Hochzinödl

Endlich ist es soweit. Lange wollen wir schon mit meinem HTL-Kollegen Phil und seiner Freundin Birgit eine Übernachtung in den Bergen machen. Wir schaffen einen Termin zu fixieren, wo wir Zeit haben und alle ziemlich gesund sind :-)
Unsere Wahl fällt auf die Hesshütte im Gesäuse. Erstens ist es dort sehr schön und zweitens liegt das so halbwegs zwischen Salzburg und Graz.
Das es in Österreich schön ist wissen in Europa anscheinend schon mehr, die Straßen sind nämlich mit Touristenautos vollgestopft und so starten wir vom Kölbl Wirt in Johnsbach anstatt um 11, erst um 13 Uhr.
Mehr als der Hüttenanstieg geht sich dann auch nicht mehr aus, denn das Wetter schaut auch nicht sehr einladend aus. Zum Glück gibts genug Getränke und super Essen auf der Hütte und so schaffen wir es die Zeit zu überbrücken.

Die Nacht war angenehm, sagen zumindest Sylvia und ich, unsere Begleiter sind sich da nicht so einig.
Ausreden gibts heute trotzdem keine. Das Wetter schaut besser aus und wir starten auf das Hochzinödl. Von dort haben wir einen super Blick auf das Hochtor und die umliegenden Berge im Gesäuse und darüber hinaus. Unsere Salzburger Forststraßen-Wanderer sind ganz begeistert wie schön es hier ist und das sie den Aufstieg geschafft haben. Als Rückweg zur Hütte wählen wir den Panoramaweg. Dieser ist sehr schön und man hat immer die Planspitze und das Hochtor im Blick. Eine Stärkung geht sich auf der Hesshütte noch aus und dann machen wir uns schon wieder an den Abstieg. Um 15 Uhr sind wir wieder beim Auto und alle strahlen aufgrund der schönen Natur und der netten Hüttenübernachtung.
Waren wirklich zwei sehr schöne Tage in wunderschöner Natur. Danke für's mitgehen und durchhalten.

Hesshütte Hochzinödl 2013-08-10_11

Freitag, 2. August 2013

Durch die Bärenschützklamm auf den Hochlantsch

Es wird wieder heiß heute. Soweit wie letzte Woche wollen wir nicht fahren, daher suchen wir uns die Bärenschützklamm als Wanderziel. Mit dabei ist neben Sylvia auch wieder Uwe. Der wird noch zum richtigen Wanderer.

Um halb acht starten wir vom Parkplatz in Mixnitz. Es sind noch wenig Leute unterwegs und so genießen wir die Ruhe und die Eindrücke in der Klamm. Die Temperaturen sind richtig frisch und erst auf den letzten Leitern erreicht uns die Sonne. Hier wirds dafür gleich richtig heiß.
Unsere erste Pause machen wir beim Steirischen Jokl. Dort gibts etwas zu trinken und eine kleine Stärkung. Danach machen wir uns auf den Weg zum Hochlantsch. Nach insgesamt 3,5h sind wir am Gipfel und können eine Wahnsinns Fernsicht genießen. Ich hab noch nie so eine gute Sicht vom Hochlantsch gehabt und ich war doch schon einige male hier. Von der Rax über den Hochschwab, Eisenerzer, bis zum Dachstein sieht man. Und sogar die Hochalmspitze in den Hohen Tauern ist zu sehen, Wahnsinn.

Nach einer kurzen Jause machen wir uns dann wieder an den Abstieg. Wir gehen über den Prügelweg zur Weißen Wand und dort wählen wir den "Kletterer-Zustieg". Somit kommen wir ganz nahe an den Bach und können uns dort ein wenig erfrischen. Nach 2,5h bergab sind wir froh endlich wieder beim Auto angekommen zu sein.
War heute, trotz der Hitze, eine super Tour und die Fernsicht vom Hochlantsch war grandios.
Bärenschützklamm Hochlantsch 2013-08-02