Samstag, 23. Juli 2016

Steinerne Wehr mit dem Rad und Zelt

Ganz sicher sind wir uns mit dem Wetter nicht, aber wir riskieren es trotzdem. Um ca. 15 Uhr starten wir mit dem Rad Richtung Süden. Wir folgen dem Murradweg bis Untergralla, dort verlassen wir ihn und fahren bis Kaindorf an der Sulm. Nach dieser Hitzeschlacht, kaufen wir uns Zutaten für unser Abendessen und kühlende Getränke beim Spar und fahren die letzten Kilometer bis zum Flussbad Steinerne Wehr.
Wir waren beide noch nie hier und sind von der schönen "Anlage" sehr begeistert. Der Fluß mit den zahlreichen Schotterbänken und der Wald gefallen uns sehr gut. Auch die Badeanlage mit den Duschen und WCs und dem Café sind sehr nett. Die Camping Wiese reicht auch völlig aus und wir finden einen netten Platz.
Nach der ersten Erfrischung bauen wir unser Zelt auf und dann wird auch bald gekocht. Das Bad leert sich und nur ein paar Campinggäste bleiben übrig. Die können dafür zu später Stunde sehr schönes Wetterleuchten im Norde, Westen und Osten bestaunen. Wir haben Glück und das Gewitter zieht nicht zu uns.

Am nächsten Tag tauchen wir auch in das kühle Nass. Zum Aufwärmen gibt es dann das Frühstück in der Sonne.
Unser Heimweg ist dann etwas weiter. Wir fahren Richtung Flamberg und machen in St. Josef in der Weststeiermark Mittag. Es ist extrem heiß und die steilen Hügel machen uns auch zu schaffen, aber über Dobl und Unterpremstätten schaffen wir es doch bis nach Hause.

Waren beinahe 100km und ca. 650hm die gesamte Tour. Also ein kleines Training für unsere nächsten Vorhaben.
Das Bad Steinerne Wehr hat uns sehr gut gefallen und auch die hügelige Weststeiermark ist sehr nett. Da werden wir sicher noch ein paar Ausflüge machen.

Steinerne Wehr 2016-07

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