Dienstag, 31. Oktober 2017

EOS MTB Urlaub in Moscenicka Draga - Kroatien

Wetter gut, Motivation hoch und die Saison neigt sich dem Ende zu, wobei in Graz kann man eigentlich den Winter durchfahren. Trotzdem wollen Bernd und ich nochmal einen kleinen Trip machen und da die Wassertemperatur des Meeres bei Rijeka noch ca. 18° hat, ist unser Ziel fix.
Unsere beiden Maschinen werden im Kofferraum verstaut und wir sind auch schon auf dem Weg nach Moscenicka Draga, ca. 30km süd-westlich von Rijeka in der Kvarner-Bucht.



Am Anreisetag starten wir noch auf den Perun - 29.10.2017:
Die Auffahrt beginnt mit perfekter Steigung auf der Hauptstraße und somit gewinnen wir schnell an Höhe und haben immer einen schönen Blick auf das Meer.
Erst als wir von der Hauptstraße abbiegen wird es anstrengend, denn jetzt werden die Straßen steiler und schließlich wechselt der Untergrund auf Schotter. Anscheinend haben die Kroaten von den Slowenen Schotter importiert, denn den Slowenischen-Schotter aus Kobarid finden wir hier auch :-)
Zum Schluss muss noch geschoben werden, bis wir auf dem "Gipfel" stehen.
Ein starker kalter Wind lässt uns nicht lange verweilen, wir starten gleich in die Abfahrt und die ist wirklich sehr schön.
Singltrail Traum durch wunderschönen Wald, mit Spitzkehren, flowigen Passagen und langen Querungen, bis wir aus dem Tal sind und wieder einen wunderbaren Blick in die Bucht haben.
Zum Schluss gibts noch ein Sahnestückchen von Trail, in völlig anderer Vegetation. Waren wir zuerst in Buchenwäldern auf trockenem Untergrund unterwegs, zieht sich dieser Trail durch Dschungel ähnliches Gebiet und es ist sehr feucht und der Trail wird technisch noch viel schwieriger, bis er uns schlussendlich direkt am Strand ausspuckt. Geil!

Fahrzeit: 2h50m
Aufstieg: 1040hm
Strecke: 25km

30.10.2017 - Vojak:
Heute haben wir eine längere Tour vor. Der Vojak ist mit 1400m der höchste Gipfel des Ucka Naturparks.
1400hm sollten gehen, das unser Track im GPS soviel mehr anzeigt ignorieren wir.
Start ist gleich wie gestern. Schnell gewinnen wir an Höhe und kommen gut voran. Die Temperaturen sind perfekt. In der Sonne sehr warm, im Schatten und Wind, ziemlich kühl.
Der Untergrund wird heute auch wieder etwas ruppiger und wir sind froh, als wir den ersten Sattel erreichen. Hier ist es jetzt schon etwas kalt. Jetzt wird auch klar warum wir mit 1400hm nicht auskommen werden, es geht immer wieder runter und später wieder rauf.
Wir umrunden den Berg beinahe im Uhrzeigersinn und auf der Ostseite ist ein Parkplatz, von wo viele Wanderer starten und eine Asphaltstraße bis auf den Gipfel führt. Auf dieser kommen wir gut voran, wobei ich schon ganz schön fertig bin.

Am Gipfel ist es dann doch sehr kühl, aber die Aussicht ist wunderbar.
Solange halten wir uns daher nicht auf, wir starten mit der Abfahrt.
Leider ist der geplante Trail, vom Gipfel Richtung Westen, für Radfahrer gesperrt. Darum fahren wir zuerst auf der Straße wieder ein Stück ab und biegen dann Richtung Westen auf deine Schotterstraße, welche uns wieder auf den gewünschten Trail bringt.
Und jetzt gehts los, alter Schwede. Auf der Karte haben wir schon gesehen, dass sich die Höhenschichtlinien dicht an dicht drängen. Das gefällt uns ja meist ganz gut, da es technisch schwere Abfahrten verspricht. Problem ist jetzt nur die Steilheit und die ganzen schönen Blätter die vor ein paar Wochen noch an den Bäumen waren. Jetzt stehen wir vor einer dichten Laubfläche, die oft den Weg nicht preisgibt und so rutschen wir meist in eine Richtung, hoffen das wir stehen bleiben können, steigen ab, setzen das Rad in die andere Richtung und rutschen wieder los.
Schieben ist auch nicht wirklich brauchbar und so arbeiten wir uns durch diese Passage. Eigentlich ist es ganz lustig. Etwas weiter unten wird's dann flacher und somit wieder super fahrbar.
Der Trail hat alles. Steile, flowige, knifflige Passagen. 1400hm Downhill in dieser Schwierigkeit, nach dieser langen Auffahrt zehren aber ganz schön. Der Trail ist aber trotzdem genial.
Unten kommen wir wieder an der Küstenstraße an, die wir jetzt noch einige Kilometer bis Moscenicka Draga zurückfahren müssen. Leider auch mit Gegenanstiegen und so bin ich schon sehr froh, als wir ankommen.
Jetzt haben wir aber ein Bad im Meer und anschließendem Bier am Hafen verdient.

Fahrzeit: 5h
Aufstieg: 1817hm
Strecke: 47km

31.10.2017 - Kremenjak:
Heute wollen wir noch eine kleine Tour machen, die uns unter dem Kremenjak Gipfel entlang führt.
Auffahrt ist wieder wie an den beiden Tagen davor. Dann kreuzen wir auch bereits an den Vortagen befahrene Straßen und starten dann in einen ziemlich verwachsenen Trail. Ist lustig zu fahren, nur liegen immer wieder kleine Bäume am Weg und viele Steine.
Der letzte Trail runter zum Meer ist dann etwas besonderes. Er startet direkt vom Ort und beginnt mit Stufen. Leider endet er auch mit Stufen. Dazwischen sind über 700 betonierte Stufen.
Jetzt kennen wir diesen "Trail" auch. Nach diesem geschüttel, springen wir gleich nochmal ins Meer und lassen uns in der Sonne trocknen.

Fahrzeit: 2h18m
Aufstieg: 863m
Strecke: 20km

Die Gegend ist super. Hoher Berg, Meer, schöne Wälder. Vom Zeitpunkt war es auch perfekt. Wetter hat gepasst und auf den Trails waren sehr wenig Leute unterwegs.

Das Video zum Trip wird nachgereicht, ich war noch nicht so motiviert :-)


Donnerstag, 26. Oktober 2017

Meßnerin

Wir wollen heute das schöne Herbstwetter genießen und so suchen wir uns eine Bergtour im Hochschwabgebiet aus. Es soll auf die Meßnerin gehen und über die Pillsteiner Alm in einem Bogen zurück.

Wir starten im Haringgraben gleich nach Oberort. Der Weg führt uns steil und sehr direkt Richtung Gipfel und nach ca. 1h wird der Ausblick auch sehr imposant. Der Nebel im Tal macht es nochmal schöner und wir kommen auch flott voran. Kurz unterhalb der Baumgrenze liegt dann auch schon stellenweise Schnee und ab ca. 1700m ist dann eine fast durchgängige Schneedecke bis auf den Gipfel.

Oben angekommen können wir zuerst die Aussicht noch nicht so genießen, da es ganz ordentlich bläst und so sitzen wir uns auf der Südseite etwas versteckt unterhalb des Gipfels zur Jause.

Gestärkt und eingepackt bestaunen wir dann aber doch noch die Aussicht Richtung Norden. Vor uns spannt sich das gesamte Hochschwabgebiet auf und wir bestaunen die schöne Aussicht.

Unsere Runde streichen wir aber heute. Unsere Schuhe sind anscheinend nicht mehr ganz dicht, Goretex hält anscheinend doch nicht so lange und die geplante Runde führt zuerst weglos den Gipfelhang runter, bis wir auf den Steig treffen. Da hier auch einiges an Schnee liegt, wollen wir diese Nasse Rutschparty nicht wagen und somit wählen wir den Aufstiegsweg auch für den Abstieg.

Die Meßnerin ist ein toller Gipfel, mit schöner Aussicht. Die geplante Runde werden wir sicher noch nachholen, wenn kein Schnee mehr liegt.

Aufstieg: 2h, ca. 1000hm
Gesamtzeit: 4h


Samstag, 23. September 2017

Hochalm - Maria Schnee

Der Herbst kommt und der erste Schnee liegt auch schon. So suchen wir uns eine kurze Wanderung, mit nicht zu hohem Ziel. Ein wenig Schnee haben wir aber dann doch unter unseren Füßen, aber das war beim Namen der Tour eigentlich schon klar :-)

Die Tour ist recht schön, vor allem der Ausblick von der Kirche und dem kleinen Gipfel dahinter.
So richtig motiviert waren wir heute nicht und der kalte Wind hat es auch nicht besser gemacht, ansonsten wäre der Weg zur Lamprechthöhe nicht mehr weit und die Aussicht von dort ist sicher nochmal schöner, da man von dort auch Richtung Norden sehen kann.

Gehzeit Gesamt: ca. 3h
Gehzeit Bergauf: ca. 1,5h
Aufstieg: ca. 800hm


Samstag, 9. September 2017

MTB Biwaktour - Schöckl - Sommeralm - Hochlantsch

Der Gedanke spukt mir schon länger im Kopf herum. MTB Abfahrt vom Hochlantsch nach Mixnitz. Sollte doch ein Teil fahrbar sein. Ich war aber schon länger nicht mehr am Hochlantsch und so wusste ich nicht, dass der Wanderweg verlegt wurde....

Aber um überhaupt die Abfahrt zu versuchen, muss man erst mal hinkommen. Also hab ich eine Route geplant und Bernd geschickt. Er hat leider keine Zeit, ich will das schöne Wetter aber nutzen und so ziehe ich am Freitag morgen alleine los.

Mein erstes Ziel ist der Schöckl, vom Fuß der Leber weg. Die Route ist bekannt, was bei der Motivation aber auch nicht immer hilft. Nach 3h hab ich aber den Gipfel erreicht. Eine schnelle Stärkung in der Hütte und ich mach mich an die zuerst steinig-holprige, dann schön waldig-flowige Abfahrt zum Schöcklkreuz. Jetzt folgt eine Asphaltpassage, die ich aber mit Zwischentrails auf dem 06er-Mariazellerweg garniere und so bin ich schnell in Arzberg und rolle gemütlich nach Passail.

Jetzt muss ich mich nochmals stärken, denn der weitere Weg ist mir vom Mariazell gehen schon bekannt und da weiß ich, dass das nicht alles schön wird.
Bis zur Ochsenhalt hab ich schon einige Schiebepassagen dabei und weiter auf den Schwarzkogel kommt dann noch eine Tragepassage dazu. Dafür gibts auf der Sommeralm einen Radler zur Stärkung.

Es ist ca. 16 Uhr und ich liege somit gut in der Zeit. Wasser hab ich auch nachgefüllt und so fahre ich zuerst am 06er, vorbei am Windrad, auf schönen Wegen weiter, bis ich dann doch abzweige und den Wanderweg Richtung Heulantsch wähle.
Jetzt wird's schon etwas anstrengend, den bergauf kann ich auf dem Almboden nicht mehr fahren und so schiebe ich meistens. Und so zieht sich der Weg, vorbei an der Stoahandhütte, zum Heulantsch noch gewaltig und ist kräfteraubend. Doch auch diesen erreiche - umfahre - ich und muss entlang eines Büffel-Geheges! runter Richtung Straße und Hotel Pierer. Soweit fahre ich aber dann doch nicht, ich hab heute mein eigenes Hotel dabei, sondern ich fahre ein Stück auf der Straße Richtung Breitenau.

In der 2. Kehre zweigen 2 Forststraßen ab, einmal die Drachentour und eine Sackgasse. Ich wähle zweitere und hoffe, das ich irgendwie auf die Forststraße zum Hochlantsch komme.
Komme ich auch, aber nur tragender-weise durch sehr steilen Wald.
Jetzt ist es kurz vor 18 Uhr, eigentlich wollte ich mir jetzt ein Plätzchen suchen für die Nacht. Irgendwie sag ich mir aber immer "...eine Kehre noch ...". Und schließlich sind es dann wirklich nur mehr ein paar Höhenmeter und eine Schiebepassage und ich bin am Wanderweg zum Hochlantsch, kurz vorm Gipfel. Jetzt heißt's nochmal Rad schultern und die letzten Höhenmeter zum Gipfel bewältigen. Ich schaffe es gerade noch mit den letzten Sonnenstrahlen. Jetzt geht aber auch nix mehr. Bin fertig, durchgeschwitzt, hungrig und müde.
Schnell Biwakplatz suchen, umziehen und Biwakzelt aufstellen. Gekocht wird halb sitzend im Zelt mit Schlafsack überm Kopf, ich hab wenig Kleidung mit und es wird sehr schnell kalt und feucht.
Um 20 Uhr ist dann auch "Licht aus!". Mir reicht's.

Die Nacht ist ok, nur etwas feucht ist es in meiner Herberge. Aufgrund des kalten Windes mag ich die Lüftungsschlitze nicht aufmachen und so bildet sich Kondenswasser an den Innenwänden. Kalt ist mir aber nicht. Während der Nacht verzieht sich auch der dichte Nebel, kein Wunder bei dem Wind und um 6:20 merke ich auch schon, dass es irgendwie sehr hell ist hier.
Ich mach mal ein bisschen meine "Balkontür" auf und schau direkt in den Sonnenaufgang. Wunderschön. Zum Aufstehen und "draussen" herumgehen ist es mir viel zu kalt und nass und so muss nur die GoPro raus, ich bleibe im Schlafsack.

Irgendwann mag ich aber auch raus, sollte auch mal los, bevor mir die Wanderer übers Zelt hüpfen. Nachdem ich meine nassen Radsachen wieder angezogen habe - pfui! - halte ich mich auch nicht mehr wirklich lange auf, sondern packe schnell zusammen.
Kaum fertig, kommen schon die ersten Wanderer :-)

Und jetzt kommt der Teil den ich zu Beginn erwähnt habe, die haben mir doch glatt den Wanderweg verlegt. Da geht mit fahren nicht sehr viel und so trage ich mein Rad ganz schön weit. Da alles nass ist und die Steine und Wurzeln auch nicht sehr vertrauenserweckend sind, bleibt es auf den ersten Höhenmetern auch nur bei sehr zögerlichen Fahrversuchen. Irgendwann fühle ich mich wieder sicherer, es ist trockener und nicht mehr so steiles Stein-gehopse und ich kann endlich fahren.
Auf den Weg vom Guten Hirten nach Mixnitz - Prügelsteig - hab ich mich schon gefreut und ich wurde nicht enttäuscht. Fast alles Fahrbar und sehr schön und so komme ich auch gut voran und bin bald unten beim Eingang zur Bärenschützklamm. Hier kommen wir am breiten Wanderweg schon viele Wanderer entgegen und ich rolle die letzten Höhenmeter bis zum Parkplatz.

Leider finde ich in Mixnitz kein Café/Wirtshaus das offen hat und so frage ich einen Passanten. Gibt nix, aber einen Tipp, damit ich bis nach Graz nicht alles auf Asphalt fahren muss bekomme ich noch. Somit zweige ich auf die Drachentour ein, die mich nach Tyrnau führt, von wo ich dann nach Frohnleiten fahren kann. Die Kräfte sind heute nicht mehr wirklich so vorhanden und so muss ich bergauf sehr viel schieben. Dafür bin ich bergab schneller, weil ich keine Kraft mehr zum Bremsen hab ;-)

Ab Tyrnau bin ich dann auf Asphalt unterwegs. Jetzt wird's aber Zeit für ein 2. Frühstück, kurz vor Frohnleiten werde ich dann fündig. Frisch gestärkt starte ich in die letzte Etappe, die mich am R2 Radweg nach Graz führt. Diese ca. 40km kosten mich wirklich nochmal einiges an Motivation.
Aber irgendwie gehts dann doch und so schaffe ich es bis nach Hause.

War eine sehr schöne, sehr harte Tour.

Schöckl - Arzberg - Passail - Ochsenhalt - Sommeralm - Heulantsch - Hochlantsch - Biwak
Gesamtzeit 10h
Fahrzeit 7h22min
Strecke 69km
Aufstieg 2905hm

Wanderweg Guter Hirte - Prügelsteig - Mixnitz - Drachentour Teil - Tyrnau - Frohnleiten - Radweg Graz
Gesamtzeit ca. 6h
Fahrzeit 4h
Strecke 60km
Aufstieg 500hm




Samstag, 26. August 2017

Mit dem Fahrrad zur Kesselfallklamm

Heute machen Uwe, Sylvia und ich eine Rad-Wander-Tour.
Zuerst müssen wir jedoch die 28% Steigung vom Fuß der Leber auf die Leber bewältigen. Und das ist kein Spaß! Irgendwie schaffen wir es und somit haben wir auch die gröbsten Schwierigkeiten hinter uns. Von der Leber können wir gemütlich Richtung Semriach rollen und sind dann auch sehr schnell bei der Kesselfallklamm.
Die Klamm selbst ist sehr schön angelegt, hat aber derzeit wenig Wasser. Für den Rundweg brauchen wir nicht lange und so sind wir nach nicht einmal 1h schon wieder zurück bei unseren Rädern. Da haben wir noch leicht Zeit für eine Stärkung beim Wirt nebenan.
Für den Rückweg wählen wir eine andere Strecke und sparen uns somit eine längere Steigung. Wir fahren zuerst nach Friesach und hier auf dem R2 zurück nach Graz.

War ein sehr netter Ausflug mit ca. 50km und knapp 500hm. Die Klamm ist auch nett, aber eher kurz.


Dienstag, 15. August 2017

Rennfeld Runde

Heute machen Sylvia und ich eine kleine Wanderung, auf einen mir noch nicht bekannten Berg. Das Rennfeld. Von weitem schon oft gesehen, aber noch nie bestiegen.
Sylvia sucht uns eine Route aus, die uns von Pernegg, genauer vom Gabraungraben aus auf das Rennfeld führt.
Der Weg ist ganz schön steil und so haben wir die 1000hm in 2h geschafft und stehen auf dem aussichtsreichen Gipfel. Von hier hat man wirklich einen schönen Rundblick. Hohe Veitsch, Hochschwab, Eisenerzer und noch ein paar Gipfel der Triebener. Richtung Süden sieht man auch schön den Hochlantsch und den Schöckl.

Unsere Abstiegsroute führt uns über den Buchecksattel und den Eggersattel zurück zum Ausgangspunkt.

Gesamtzeit: 4h
Aufstiegszeit: 2h
Aufstieg: 1060hm


Samstag, 12. August 2017

Radtour durch die Weststeiermark

Da kenn ich mich ja gar nicht aus. In den meisten Orten der Weststeiermark war ich noch nie, darum hab ich mal mein Planungstool angeworfen und eine schöne Route gezaubert.
Keiner will uns begleiten und so starten Sylvia und ich um 7:30 von Graz aus.

Unsere Route: Graz - Stainz - Deutschlandsberg - Schwanberg - Eibiswald - Leutschach - Gamlitz - Ehrenhausen - Graz

Geplant haben wir mit dem Rad bis Ehrenhausen zu fahren und dort den Zug bis Graz zu nehmen. Weil wir aber noch fit sind wollen wir noch ein Stück Richtung Graz mit dem Rad fahren. In Wildon stärken wir uns nochmal mit Eis und Eiskaffee und dann ist es auch schon egal. Somit fahren wir alles mit dem Rad. Den Gegenwind die letzten Kilometer hätten wir nicht mehr unbedingt gebraucht, geschafft haben wir es trotzdem.
War eine sehr schöne Tour, etwas lang aber schön.

Gesamtzeit: 11h30min
Fahrzeit: 8h30min
Strecke: 150km
Aufstieg: 1300hm



Sonntag, 6. August 2017

Bergwochenende in der Ankogelgruppe - Säuleck 3086m und Hochalmspitze 3360m

Heuer ist unser Bergwochenende in der Ankogelgruppe. Eine kleine Gruppe tapferer Bergfexe macht sich trotz schlechtem Wetter auf, um die Hütten und Gipfel zu erkunden.

1. Tag - Aufstieg zum Arthur v. Schmid Haus:
Josef und Hans-Peter parken beim Gösskarspeicher und steigen über die Mallnitzer Scharte zur Arthur v. Schmid Hütte auf.
Geri und Emmi (schreibt man das so?) steigen wie wir von Dösen aus auf.
Als Sylvia und ich dort starten beginnt es ein wenig zu Tröpfeln, aber es hört bald auf und die Sonne knallt uns mit voller Kraft in den Nacken. Nur rund herum schaut es ziemlich nach Regen aus und einige Donnergroller hören wir auch schon.

Der Weg führt uns vorbei an der Konradhütte und nach einem steilen Anstieg kommen wir auf eine wunderschöne Ebene, wo sich auch die Dösner Hütte (Jagdhütte) befindet. Schöne Wiesen mit kleinen Bachläufen durchziehen das Gebiet und ein letzter steiler Anstieg durch Geröll bringt uns zur Arthur v. Schmid Hütte, die wunderschön direkt am Dösner See liegt.
Ordentlich durchgeschwitzt und erhitzt "springen" wir gleich in den See und kühlen uns ab.
Frisch gewaschen sind wir bereit alle zu begrüßen.
Auf der Terrasse ist es noch angenehm, wird dann aber doch etwas kühler und darum wechseln wir in die Hütte. Lange wären wir aber ohnehin nicht mehr sitzen geblieben, denn der "versprochene" Regen setzt mit starkem Wind ein und wir müssen unsere Kleidung draussen retten, bevor sie wieder nass wird.

Aufstieg: 800hm
Zeit: 1h50min

2. Tag - Säuleck und über den Detmolder Steig auf die Hochalmspitze:
Josef, Hans-Peter und ich wollen heute eine etwas längere Tour angehen und so stehen wir um 6 auf. Leider regnet es sehr stark und die Sicht liegt bei 0. Während des Frühstücks wird es aber heller und es hört zu regnen auf und so starten wir noch vor 7 Uhr.

Sylvia, Emmi und Geri haben heute das Säuleck und dann den Weg über die Mallnitzer Scharte zur Gießener Hütte am Programm. Die müssen nicht so bald starten und können das schöner werdende Wetter noch vom Frühstückstisch aus genießen.

Wir haben zu Beginn noch den gleichen Weg, unser erstes Ziel ist das Säuleck, das wir nach 1h50min erreichen. Unser weiterer Weg führt uns dann über den Detmolder Steig zur Schneewinkelspitze 3016m und weiter zur Winkelscharte 2856m. Der Steig ist schön zu gehen, nur die Steine sind stellenweise noch etwas rutschig und einige steile, aber versicherte Stellen sind auch dabei. Wir kommen gut voran, nur der letzte Teil ist dann doch etwas ausgesetzter und die Höhe macht sich dann auch schon bemerkbar. Aber nach ca. 6h (3h50min vom Beginn des Steigs unterhalb des Säuleck) sind wir am Gipfel der Hochalmspitze. 

Zwischendurch können wir immer wieder schöne Blicke ins Tal und auf den Grat, samt Gipfel vor uns, erhaschen, oben am Gipfel haben wir dann mit der Sicht leider kein Glück. 
Somit fällt die Pause eher kurz aus, der Wetterbericht sagt auch nichts rosiges voraus, so sehen wir zu, dass wir den Abstiegsweg vorbei an den Steinernen Mandeln über den Rudolstädter Weg finden. Je tiefer wir kommen, desto besser wird die Sicht, zwar nicht auf die umliegenden Gipfel, aber zumindest nach unten. Der Steig runter zum Eis-Schneefeld ist nochmal spannend und ausgesetzt. Auch das Schneefeld ist nicht zu unterschätzen. Wir seilen ab, bzw. stapfen konzentriert nach unten, bei >30° will keiner ausrutschen.
Der weitere Abstieg erweist sich als anstrengend und führt weglos, Markierungen suchend über Steinhaufen und Felsblöcke. Die Gießener Hütte haben wir schon von weiter oben mal erblickt, aber sie ist noch weiter weg als gedacht und so benötigen wir vom Gipfel ca. 2h50min für den Abstieg. Nicht sehr flott, aber ich hoffe unsere Knie werden es uns danken. 

Als wir nach fast 9h bei der Hütte ankommen sind wir schon etwas müde und ich für meinen Teil auch etwas fertig. Ich glaube Hans-Peter hat auch genug. Nur Josef ist noch motiviert, aber das ist eine andere Geschichte, unglaublich.
Die anderen drei sind auch erst seit ein paar Minuten hier. Ihre Tour war aufgrund der Wegbeschaffenheit auch schön fordernd. 

Das Wetter hat gehalten und wir können ein erweitertes 1er-Menü vor der Hütte einnehmen.
Den restlichen Abend verbringen wir dann mit Kalorienzufuhr. So ein Schweinsbraten mit Knödel und Bier kann schon was.

Aufstieg: ca. 1500hm
Zeit: 8h50min


3. Tag - Gießener Hütte zum Gösskarspeicher:
Ich für meinen Teil mag heute nicht mehr direkt zu unserem Auto zurück gehen. 5h über teils schlechte Wege glaub ich lass ich mir heute entgehen. Ich habe einen Muskelkater. Sonst ist auch niemand so richtig motiviert, Wetterbericht sagt wiedermal Regen voraus.
Somit steigen wir alle 6 direkt zum Parkplatz ab.
Das ist auch in 1h geschafft. 

Hans-Peter ist so nett und fährt uns rüber zu unserem Auto nach Mallnitz, eine ganz schöne Reise.

Das Bergwochenende war auch dieses Jahr wieder ein sehr schönes Erlebnis. Wetter war sehr schlecht vorausgesagt, aber während des Tages hat es immer ausgehalten, nur in der Nacht hat es geregnet und das hat uns nicht wirklich gestört.
Gruppe war auch super und für einige Lacher und Peinlichkeiten wurde auch gesorgt, ich sag nur "wo is'n de Oide..."
Danke an alle die dabei waren und die, die gerne dabei gewesen wären, nächstes mal klappt's.


Samstag, 29. Juli 2017

Großer Speikkogel mit Biwak bei den Glitzfelsen

So schönes Wetter und der Urlaub gleich vorbei. Da wollen wir nochmal in die Berg und auch gleich dort Übernachten.
Claudia und Daniel wollen da auch mit und darum machen wir uns an einem heißen Samstag auf und starten in der Nähe von Schwanberg über die Brendlalm, Kramerin, vorbei an der Glitzalm zum kleinen Frauenkogel. Daniel und Claudia waren schon am Speik und sind nicht mehr so motiviert, so lassen wir sie mit unseren Rucksäcken zurück und Sylvia und ich gehen sehr flott auf den Großen Speikkogel. Fernsicht ist heute leider nicht so gut, bei guter Sicht muss der Ausblick super sein, und so halten wir uns nicht lange am Gipfel auf, sondern gehen zurück zu den Beiden.

Ein paar Meter gehen wir dann gemeinsam noch Richtung Glitzfelsen, bis wir einen geeigneten, Kuhfreien, Biwakplatz finden.
Platz ist bald gefunden und dann startet die Jause. Gut gestärkt bewundern wir den Sonnenuntergang und bereiten unser Lager vor.
Die Sterne kommen auch schon langsam zum Vorschein und so sitzen wir, Rotwein trinkend und Sterneschauend da, bis wir schließlich müde werden und uns in unsere Schlafsäcke verkriechen.

So tief verkriechen muss ich mich gar nicht, es ist warm. Erst in den Morgenstunden kommt etwas stärkerer Wind auf und ich muss mich wieder etwas im Schlafsack verstecken.
So lange hält es uns dann aber alle nicht in den Schlafsäcken, mit der Morgendämmerung und den ersten Sonnenstrahlen sind wir dann alle auf und suchen uns ein Frühstücksplatzerl an der Sonne.

Ziemlich angegessen packen wir unsere Biwaksachen und wandern zur Brendlalm, wo es noch ein 1er-Menü gibt. Die letzte Stunde Abstieg bis zum Auto schaffen wir auch noch und somit ist ein super Biwakausflug geglückt.

Auf den Speikkogel möchten wir unbedingt nochmal, wenn die Fernsicht ein wenig besser ist.


Montag, 24. Juli 2017

Bericht zum Drauradweg 2017

Auf unserem Reiseblog ist der Bericht zu unserer Drauradweg Fahrradtour zu finden.

Freitag, 7. Juli 2017

Männerradeln mit Biwak an der Hirzmannsperre

Auch dieses Jahr wollen wir wieder die schöne Hirzmannsperre besuchen.
So macht sich die erprobte Gruppe auf den Weg, neu mit dabei ist Peter.
Wir radeln wieder von Graz weg, kaufen unterwegs Verpflegung und schinden uns bis zur Hirzmannsperre.
Dieses Mal hatten wir mit dem Wetter nicht soviel Glück. Aber ein rechtzeitiges Unterstellen hat uns vor dem Gröbsten bewahrt.
Am Stausee haben wir dann zum Glück auch unser Tarp schon gespannt, als es plötzlich zu Regnen beginnt.
Das Wetter hat sich aber wieder gebessert, nur der Wind war etwas lästig während der Nacht.

War wieder ein super Erlebnis, fast schon ein Abenteuer, das wir gerne wiederholen können.


Samstag, 24. Juni 2017

Gösseck und Grieskogel

Sylvia hat eine Wanderung ausgesucht, ob sie dafür gelobt wird?

Claudia, Daniel, Sylvia und ich starten um 7 Uhr in Graz. Es soll ein heißer Tag werden und wie in den letzten Tagen auch, muss mit Gewittern gerechnet werden.
Um kurz nach 8 haben wir geparkt, 1 € Parkgebühr bezahlt und starten los vom Zeller auf 893m.
Auf einer Forststraße gehts zuerst kurz bergab und dann steigt sie schon. Die Temperaturen sind hier im Schatten noch angenehm. Wenig später wechseln wir auf den schmalen Pfad, der uns meist steil nach oben und Richtung Nord-Westen führt.
Dadurch das der Wanderweg in einem Graben liegt, dem Bechlgraben, ist es ganz angenehm, aber ins Schwitzen kommen wir trotzdem. Erst auf ca. 1600hm kommen wir aus dem Wald, jetzt wird es heiß, aber auch nicht so lange, denn ein paar hundert Hm weiter oben kommt starker Wind auf, wir sind genau in der Düse zwischen Gösseck und Grieskogel und der Wind weht uns vom Wildfeld (Sattel, nicht der nahe gelegene Berg) entgegen.
Somit machen wir weniger Pausen und kommen schnell voran. Nach 2h40min sind wir am Gipfel und zu unserer Überraschung ist es hier nicht so windig. Somit bleiben wir am Gipfelplateau für unsere Jausenpause. Die Sicht ist nicht sehr gut, zu trübe ist es, aber einige Berge rundherum sieht man schon. Und da wir zum ersten Mal hier sind, ist diese Ansicht natürlich ganz neu und sehr schön.

Allzu lange halten wir uns dann doch nicht auf, wir steigen wieder ab und steuern unser nächstes Ziel an, den Grieskogel. Unter dem Gipfel führt ein Wanderweg vom Wildfeld kommend vorbei, wir gehen aber am Plateau noch ein paar Meter weiter Richtung Kahlwandspitze und dann Weglos auf den Grieskogel. Dort ist es wieder sehr windig und somit gehen wir gleich weiter bis wir wieder auf den Wanderweg treffen.
Dieser führt uns zuerst durch kleine Latschenfelder, anschließend durch einen schönen Wald vorbei am Rumpeleck, bis wir fast ganz unten wieder auf den Aufstiegsweg treffen. Kurze Zeit später sind wir wieder am Parkplatz angelangt.

War eine sehr schöne Wanderung. Steiler Aufstieg, neue Gipfelperspektiven, eine alternative Abstiegsroute in schöner Natur.
Sylvia bekommt sehr viel Lob!
Hoffentlich wird sie nicht übermütig bei der nächsten Tourenauswahl ;-)

Gesamtzeit: 6h
Aufstieg: 1366hm

Sonntag, 18. Juni 2017

Bergfried - Sternentrail

Heute ist der letzte Tag und da das Wetter so schön wird wollen wir doch noch eine kleine Tour machen. So richtig motiviert sind wir zuerst noch nicht alle, aber ein 7er-Team findet sich dann doch. Wir nehmen uns nochmal den Sternentrail vor, wobei nur das schon bekannte Team auch den Sternentrail abfahren will, die anderen fahren den Anfahrtsweg zum Ghf. Bergfried wieder ab.
Der ist aber auch sehr schön und gibt immer wieder wunderbare Blicke auf den Millstättersee frei.

Der Sternentrail geht bei Hans-Peter und mir heute nicht so gut, nur Bernd ist nach dem Most guter Dinge. Wir meistern ihn aber trotzdem und heute bin ich wirklich froh, als wir in Döbriach gut und unverletzt ankommen. War heute einfach schon etwas müde im Kopf und Kraft war auch nicht mehr so viel da. Für diesen Trail sollte aber beides vorhanden sein. Nichtsdestotrotz ist der Trail super. Sehr abwechslungsreich, schwierige Passagen, fast durchgehend schwierig, wobei sich die Anforderungen stark ändern. Mal steil mit tiefen Rinnen, mal steinig verblockt, Wurzelteppich, Spitzkehren und enge steile Passagen wo man von Stein zu Stein muss. Nur 2 Passagen "unfahrbar".

Am Campingplatz müssen wir dann schnell abbauen und unser Auto rausstellen. Danach genießen wir nochmal das kühlende Nass des Millstättersees, bevor die Heimreise beginnt.

War wieder ein sehr schöner MTB-Urlaub. Danke fürs organisieren und die Mitfahrer.
Ein paar Bilder gibts hier.

Gesamt Video wird noch ein wenig dauern.



Samstag, 17. Juni 2017

3 Hüttentour - Hochpalfnock - Schluchtentrail

Heute haben wir wieder Großes vor.
Sylvia, Alex und Wolfgang starten die Millstätter Alm Tour, der Rest will die 3 Hüttentour angehen.
Uns führt ein netter Weg von Döbriach zuerst sehr steil bergauf, dann angenehm dahin Richtung Obermillstatt. Wir folgen der Mautstraße zur Schwaigerhütte. Dort findet sich wieder das +1-Schwitz-Team ein, dass weiter zur Millstätterhütte fährt-schiebt.
Kurz oberhalb der Millstätterhütte, am Törl, sind gerade Sylvia und die anderen beiden angekommen und so starten wir gleich rauf. Wolfgang schließt sich unserem "Gipfelteam" an, die Mädls fahren zu den anderen runter zur Schwaigerhütte.
Unser ausgewählter Gipfel ist der Hochpalfennock und so heißt es nach einigen Schiebemetern Rad schultern und steil bergauf. Nach ca. 100hm haben wir aber das Schlimmste geschafft und schieben bis nach oben. Ein paar Meter trennen uns noch vom Gipfel, aber die können wieder gefahren werden.

Der Ausblick ist super und nach einer kurzen Pause machen wir uns für die Abfahrt bereit.
Wir fahren am Grat Richtung Tschierwegernock einen super Trail und meine Bedenken, das wegen des langen Aufstiegs keine Kraft mehr für die Abfahrt habe, bewahrheiten sich nicht. Gabel auf, Dämpfer auf und die Kraft und Motivation war wieder da.
So sind wir auch schnell bei der Alexanderhütte angelangt. Da der Weg zw. Millstätterhütte und Schwaigerhütte nett ausgesehen hat, wollen wir den auch noch fahren, d.h. wir müssen nochmal ein paar Höhenmeter zur Millstätterhütte machen. Aber auch die haben wir bald und so nehmen wir auch noch diesen Trail mit.
Auf der Schwaigerhütte warten dann die anderen schon eine ganze Weile auf uns. Wir müssen uns aber auch noch stärken und danach gehts Talwärts auf dem Schluchtentrail.

Der ist sehr schön, wobei wir eine Alternative wählen und nicht alles dem GPX Track nachfahren. Hier sind aber die schönsten und technisch schwierigsten Stellen zu finden, einfach genial.
Nahe Obermillstatt spuckt uns der Trail aus und wir fahren denselben Weg zurück nach Döbriach, den wir für die Anreise genommen haben.

War eine sehr schöne Tour. Zwar sehr anstrengend, auch die Abfahrt sehr schwierige, mit technische Passagen, aber insgesamt super.
Am Abend gibts dann "Nudlparty", wir sind hungrig.
Ein paar Bilder gibts hier.



Freitag, 16. Juni 2017

Seenrunde und ein abgebrochene Buschenschanktour

Nachdem die Tour gestern als Starttour schon ganz schön stark war, wollen wir es heute etwas lockerer angehen. Außerdem sagt der Wetterbericht heute etwas Regen voraus.
Somit starten wir in die Seenrunde, mit dabei auch 2 Kinder im Kindersitz. Wie der Name schon vermuten lässt, führt uns die Tour um den Millstättersee. Wir fahren im Uhrzeigersinn und somit zuerst an der Südseite des Sees Richtung Seeboden am Westufer. Der Radweg ist sehr schön und wir kommen auch flott voran. In Seeboden trennen wir uns dann. Die Kinder dürfen Schifferlfahren, wir müssen weiter strampeln.
Unser nächstes Ziel ist die Buschenschank Höfler, wir starten von Millstatt aus nämlich die Buschenschanktour. Leider ist die Buschenschank Höfler nicht geöffnet und in Laubendorf beginnt es leicht zu nieseln, da der Blick Richtung Westen, aus welcher die Regenwolken heranziehen auch nicht viel versprechend ist, entscheiden wir die Buschenschanktour abzubrechen und stattdessen in ein Café in Millstatt zu gehen. Kaum angekommen, beginnt es schon zu regnen. Dort warten wir den größten Regen ab und dann starten wir zurück nach Döbriach.
Der Zug fährt ab und der Lockführer Josef kann nur seinen 1. Heizer Hans-Peter mitnehmen, sonst kann keiner folgen (so wie die meisten Leser wahrscheinlich auch nicht folgen können...).

Heute wird wieder gegrillt und zwar mit der ganzen Partie. Das Wetter ist auch wieder gut und so steht einem netten Abend nix im Wege.
Ein paar Bilder gibts hier.



Donnerstag, 15. Juni 2017

Kolmnock - Alter Almweg-Trail - Bergfried - Sternentrail

MTB-Urlaub ist angesagt. Nachdem wir in den letzten beiden Jahren in Kobarid im Soca-Tal waren, geht es dieses Jahr etwas nördlicher zur Sache.
Unsere Basis ist Döbriach und von dort wollen wir die Nockberge erkunden - Nockbike nennt sich das Konzept. Es gibt eine Homepage mit ca. 20 Tourenbeschreibungen, GPX Tracks und Übersichtskarten.

Wir sind eine große Gruppe. 15 Erwachsene und 4 Kinder. 5 von uns bleiben am Campingplatz, die anderen in Apartments die zum Camping-Brunner dazu gehören.

Unsere erste Tour startet in Bad Kleinkirchheim. Da die Zufahrt auf der Bundesstraße und die zusätzlichen 500hm niemanden überzeugen, fahren wir mit den Autos bis Bad Kleinkirchheim. Von hier starten wir über sehr angenehm steigende Forststraßen zum Kolmnock.
Nach den letzten schweißtreibenden Höhenmetern machen wir am Gipfel Pause und starten die Abfahrt, zuerst über sehr schöne Wege und die letzten Meter leider auf der Forststraße. Bei der Wegerhütte machen wir eine Pause.
Jetzt wechseln wir auf den Alten Alm-Trail. Der führt uns schön zackig und interessant runter Richtung Feld am See. Ich werfe in den Raum, dass ich gerne noch ein Stück Richtung Mirnock auf der anderen Seite rauffahren möchte, den Bergstock umrunden und dann vom Ghf. Bergfried den Sternentrail runter fahren möchte. Hans-Peter hat mir schon so viel vom Sternentrail erzählt :-)
Natürlich finden sich wieder ein paar Mitstreiter für so ein Unternehmen, es werden dieser Tage nochmal dieselben sein.
Somit trennen sich Hans-Peter, Bernd, Josef und ich von den anderen. Wir fahren ganz ab nach Feld am See, die anderen fahren zurück zu den Autos.
Für uns geht es am Ghf. Thurnerhof und Natzlhütte vorbei bis wir beim Ghf. Bergfried ankommen. Hier startet der Sternentrail und zwar gleich ganz ordentlich mit einer Steilpassage. Die Schwierigkeit bleibt hoch und wir arbeiten! uns nach unten. Die nur aus Erzählungen bekannte Schlüsselstelle taucht dann schließlich auch noch auf. Und es wurde nicht übertrieben.
Alle theoretischen Abhandlungen, trocken Training und Hussereien helfen nicht. Keiner will einen Versuch starten, ich gebe mich schließlich auch geschlagen und trage mein Bike runter. Danach kommt gleich eine knackige Stelle, aber die kann ich fahren. Es folgt wieder eine kurze Tragestelle, ich denke man müsste für die den Danny MacAskill Modus einschalten, wenn man sie fahren will. Es geht schwierig weiter, aber schlussendlich haben wir es geschafft und der Trail spuckt uns in Döbriach aus.
Wir sind alle froh das wir heil unten sind. Ist wohl einer der schwierigsten Trails die ich bis jetzt gefahren bin.

Am Abend folgt eine Grillerei und nettes zusammensitzen auf unserem Platz.
Ein paar Bilder gibts hier.




Sonntag, 4. Juni 2017

Wieder einmal kurz in Baska

Da es uns letztes Jahr so gut gefallen hat in Baska, sind wir dieses Jahr gleich wieder gefahren.
Gleicher Campingplatz, gleiches Setup. Auto, Dachzelt, MTB - neu dabei war unser Vorzelt. Geregnet hat's nicht, aber praktisch war das Zelt trotzdem.

An einem Tag sind wir nach Stara Baska gewandert und eine MTB Tour haben wir auch unternommen. Übersicht in den Fotos.

Meer war super, Essen auch und trinken gab's auch guten Wein und Bier.
Bernd + Familie haben wir auch getroffen und eine nette Zeit gehabt.


Samstag, 20. Mai 2017

Vorbei an der Drachenhöhle auf den Röthelstein

Heute wollten wir eigentlich ganz woanders hin, aber wir haben nicht so viel Zeit. Darum suchen wir uns ein anderes Ziel, aber eine Umleitung hindert uns dann dieses zu erreichen und so starten wir von Mixnitz aus Richtung Drachenhöhle. Den Weg kennen wir bereits, schön ist er trotzdem.
Trotz des Windes kommen wir ordentlich ins Schwitzen und das Tempo ist auch eher zügig, somit sind wir schnell am Portal der Drachenhöhle. Eine Begehung lassen wir heute aus, wir gehen gleich weiter Richtung Röthelstein. Hier treffen wir auch auf den ersten Steinbock. Wenig später gleich auf eine ganze Gruppe. Die sind sehr interessiert an uns und kommen doch sehr nahe an uns heran. Streicheln lassen wir aber aus, wir gehen weiter, aufgrund des heftigen Windes lassen wir den Röthelstein "Gipfel" aus und wandern gleich runter nach Bucheben.
Hier suchen wir uns ein windstilles Plätzchen, wo ich endlich mein schwer verdientes Jausenbrot essen kann. Nach der Stärkung steigen wir weiter ab zum Auto.
War wieder eine sehr schöne Wanderung, wenig andere Wanderer trifft man zwischen Drachenhöhle und Bucheben, danach kommen dann die Herden.
Am schönsten ist die Wanderung aber im Herbst, wenn der Wald in allen Farben leuchtet.


Samstag, 13. Mai 2017

Jausentour auf den Fürstenstand und Johann und Paul

Heute machen wir mal eine kleine Wanderung am Hausberg.
Mit den Rädern zum Startpunkt und dann zu Fuß auf den Fürstenstand, auf zum Teil uns unbekannten Wegen. Dann gehts weiter zur Jausenstation Johann und Paul. Dort stärken wir uns. Da wir aber noch zu "schwach" sind, beschließen wir, dass wir gleich noch eine Grillerei bei uns veranstalten.
War auch wieder eine kleine, feine Wanderung, dieses Mal war das Essen der Höhepunkt.
Bilder gibts leider keine...

Samstag, 1. April 2017

"Anwandern" auf den Schöckl

Die Wandersaison beginnt und so unternehmen wir eine kleine, feine Wanderung auf den Schöckl.
Mit dabei sind Sylvia, Claudia und Daniel. Gibt's nicht viel zu berichten, am Schöckl waren wir ja dann doch schön des Öfteren.
Nett war's auf jeden Fall.


Donnerstag, 23. Februar 2017

Finstertaler Scharte bis auf 2724m - Skitourenwoche

Heute solls noch mal schön werden und da morgen schlechtes Wetter angesagt ist, starten wir nochmal los. Mehr oder weniger motiviert und fit sind wir heute wieder zu 9.
Wir starten von Kühtai und gehen zum Speicher Finstertal. Hier bläst uns schon ein ordentlicher Wind um die Nase.
Da nicht alle so fit und motiviert sind, verkleinert sich unsere Gruppe auf 5. Die anderen beschließen umzudrehen und fahren wieder ab. Wir kämpfen uns den Speicher entlang Richtung Süden. Leider ist keine gute Spur vorhanden, sondern man steht meist schräg auf den Kanten in der steilen Böschung zum Speichersee und es geht mal leicht bergauf und bergab. Ein richtiger Blasen Aufreißer und der starke Gegenwind ist auch nicht zu verachten.

Aber irgendwann haben wir es geschafft und wir sind am Ende des Speichersees angekommen.
Den Sulzkogel haben wir uns aufgrund der Lawinensituation aus dem Kopf geschlagen. Unser Ziel ist die Finstertaler Scharte.
Ab dem Ende des Speichersees ist die Tour sehr schön. Es zieht ordentlich nach oben, bevor sich ein großer Kessel auftut. Heute ist definitiv defensives Verhalten angesagt bei der Spurenwahl und in der Abfahrt. Westseitig und Nord-Westseitig haben sich seit gestern 2 sehr große Schneebretter gelöst.
Markus geht das untere mit Pieps ab, findet aber kein Signal und Einfahrspuren sehen wir auch keine.
Kurz bevor man auf die Scharte kommt, muss man noch einen steilen Hang queren, hier hat Hans-Peter ein ungutes Gefühl und so brechen wir ab und suchen uns ein sonniges Plätzchen für die Jause.
Es sind heute schon vor uns Tourengeher auf die Scharte gegangen, aber wir wollen nichts riskieren.

Die Abfahrt gestaltet sich angenehmer als gedacht. Die Schneeverhältnisse sind ganz gut. Auch die Querung entlang des Stausees kommt uns beim Rausgehen kürzer vor. Von der Staumauer runter zum Parkplatz gibts dann noch einige Möglichkeiten "zu spielen". Meine Beine geben aber nicht mehr soviel her, ich mach den Kameramann und Vorfahrer.

Die Tour ist eigentlich ganz schön, nur der Speichersee-Hatsch ist etwas unlustig. Bei sichereren Bedingungen gibt es aber noch einige Möglichkeiten für schöne Touren ab dem Ende des Speichers.

Gesamtzeit: 4h51min
Aufstieg: 894hm


Mittwoch, 22. Februar 2017

Schöntalspitze 3008m - Skitourenwoche

Nach einem Rast-Shoppingtag in Innsbruck sind wir wieder voll motiviert. Heute steht etwas schönes am Programm. Von Lüsens starten wir Richtung Schöntalspitze. Wir folgen der markierten Skiroute, der leider recht schnell der Schnee ausgeht. Ich gehe mit 4 anderen trotzdem die markierte Route weiter, die restlichen 5 wählen eine Alternative. So richtig angenehm ist der Aufstieg durch das steile Gelände bei dem wenigen Schnee nicht, aber wir kommen trotzdem gut bis ins Schöntal.

Da wir die 2. Gruppe noch nicht sehen, gehen wir nach einer Pause weiter ins Tal. Nach kurzer Zeit können wir die anderen hinter uns auch erspähen. Ich hoffe ihre Aufstiegsvariante ist auch für die Abfahrt viel versprechender als unsere.
Josef und ich setzen uns vorne ein wenig ab und so kommen wir recht flott auf ca. 2740m, wo wir Richtung Süden schwenken und wir uns gegen sehr starken Wind Richtung Gipfelhang kämpfen.
Den Steilen Gipfelhang können wir noch ein Stück mit Skiern gehen, aber dann ist aufgrund von Schneemangel Schluss.
Markus hat auch aufgeholt und wir stapfen die letzten ca. 100hm zu Fuß Richtung Gipfel. Die ersten Meter nehme ich die Ski noch am Rucksack mit, das wird mir aber zu gefährlich, da mich die starken Windböen fast umwerfen. Da ich von oben ohnehin nicht mit Ski abfahre, mache ich ein Skidepot, Josef tut es mir gleich.
Matthias hat auch noch aufgeholt und so können wir das wunderschöne Panorama am Gipfel genießen. Der Wind am Gipfel ist auch gar nicht so stark wie im Gipfelhang, allzu lange bleiben wir aber trotzdem nicht. Der Abstieg bis zum Skidepot ist nochmal spannend, da uns starke Böen immer wieder zum Abwarten zwingen. Die Abfahrt des restlichen Gipfelhanges ist dann gar nicht so schlimm wie gedacht, der Schnee ist schön hart gepresst und gut zu fahren.
So kommen wir auch schnell weiter und ich treffe den Rest der Gruppe noch, die in eine andere Scharte aufgestiegen sind, bei der Abfahrt.
Nach einer Jausenpause genießen wir den zeitweise vorhandenen Pulver. Stürze gibt es auch einige zu bewundern, was entweder der ausgehenden Kraft, oder des Teilweise harten und verspurten Pulvers zu schulden ist.
Über die letzten Hänge gibt es nicht viel zu berichten, ausser das es sulzig war, ich komplett müde in den Füßen war und so einige Stürzte dabei waren.
Zum Glück sind wir aber alle gut unten angekommen und wer noch nicht müde war, konnte sich die letzten Meter auf der Langlaufloipe nochmal verausgaben. Ich glaub aber das keiner Bedürfnisse dazu verspürte.

Die Tour war sehr schön, auch wenn im unteren Bereich schon etwas Schneemangel vorherrscht. Aber das Schöntal und die Schöntalspitze haben mir sehr gut gefallen.

Gesamtzeit: 5h54min
Aufstieg: 1394hm


Montag, 20. Februar 2017

Schafzöllen 2426m - Skitourenwoche

Nachdem die Tour gestern länger als geplant wurde, machen wir einfach heute unsere Eingehtour.
Wir starten beim Speicher Längental und folgen den Spuren bis auf knapp über 2000m. Hier biegen wir Richtung Westen ab und kommen durch einen lichten Wald. Die Sonne zeigt sich auch schon ein wenig und so wirkt der Wald mit dem Pulverschnee und den Sonnenstrahlen wie ein Winterwonderland.

Es sind heute nicht viele Höhenmeter zu bewältigen und so sind wir auch schon bald am Gipfel. Dort zeigt sich die Sonne leider immer nur kurz und so bleiben wir kürzer als erhofft.
Für die Abfahrt finden wir noch einen schönen unverspurten Bereich. Einige schöne Stürze gibt es auch zu sehen. Die Schneebedingungen sind heute aber viel besser als gestern.
So sind wir auch schnell wieder unten und müssen nur durch ein Latschenfeld finden, bis wir wieder auf die Forststraße kurz vor der Staumauer treffen.

Das Schafzöllen ist eine sehr kurze, aber durchaus schöne Tour.

Gesamtzeit: 3h15min
Aufstieg: 528hm


Sonntag, 19. Februar 2017

Schaflegerkogel 2405m - Skitourenwoche

Die Skitourenwoche beginnt, juhu!
Wir wollen eine kleinere Eingehtour machen. Unser Ziel ist der Angerbergkopf. Eine "Unbedeutende Erhebung mit grandioser Aussicht", so zumindest die Beschreibung im Tourenführer.
Die Tour sollte knapp unter 1000hm lang sein. Leider haben wir überlesen, dass diese Angabe ab dem Ghf. Bergheim gerechnet ist. D.h. wir haben 350hm mehr und auch einen ganz schön langen Forststraßen Hatscher.

Das Wetter ist gut und die Runde lustig, daher zieht sich die Forststraße nicht ganz so in die Länge. Es dauert aber trotzdem sehr lange, bis wir die Furggesalm erreichen und von der Forststraße auf freies Gelände kommen. Da wir einer vorhandenen Aufstiegsspur folgen kommen wir sehr weit Richtung Süden und wollen nicht mehr zum Angerbergkopf queren. Stattdessen gehen wir auf den höheren Schaflegerkogel.
Da das erst meine 2. Skitour ist und ich schon seit Monaten kein Ausdauertraining mehr gemacht habe, bin ich schon ziemlich fertig. So muss ich unterhalb des Gipfels schon mein Gipfelbrot essen. Dafür hab ich dann wieder Kraft und schaffe es auf den Gipfel.
Dort sind wir alleine und genießen den wunderschönen Ausblick.

Der Gipfelhang wäre eigentlich super und Pulver liegt auch. Leider fehlt die Unterlage. Somit suchen wir zwischen den Steinen runter und können den grundlosen Pulver nicht so richtig genießen. Einige Steine erwischen wir auch und so sind wir froh, als wir bei der Furggesalm auf die Forststraße kommen. Dieser folgen wir bis zum Parkplatz, was ganz schön lange dauert und wir sind erstaunt, dass wir das alles rauf gegangen sind.

Bis auf die lange Forststraße und den Schneemangel ist die Tour sehr schön. Vor allem die Aussicht am Gipfel ist super.

Gesamtzeit: 5h55min
Aufstieg: 1347hm

Samstag, 28. Januar 2017

Polster Skitour

Erste Skitour der Saison. Da ich in der letzten Saison auch nur 2 Touren gemacht habe und noch nicht weiß wie fit meine Knie und mein Rücken sind, suchen wir uns etwas einfaches aus.
Wir starten bei der Latschnstubn und gehen Richtung Leobner Hütte. Vor uns zweigt einer gleich nach der Materialseilbahn Richtung Hüttenhang ab, da gehen wir nach. War aber keine gute Idee. Viel zu steil der Hang und zu hart der Schnee. So kämpfen wir uns rauf, was viel Kraft und Nerven kostet. Bei der Leobner Hütte gehen wir gleich vorbei und müssen erst mal Schnee suchen. Ein Schneeband führt uns dann weiter zum Hirschecksattel, hier gehen wir links rauf Richtung Polster. Auch hier geht uns der Schnee aus und wir machen Grasskilauf. Erst oben bei der Querung zum Gipfel ist wieder Schnee in Sicht. Der Gipfel schaut auch nicht nach viel Schnee aus, darum lassen wir die Ski unterhalb der Gipfelaufbaus liegen und stapfen zum Gipfelkreuz und Sender rauf.

Belohnt werden wir mit einer wunderbaren Sicht. Rundherum ein wunderschönes Bergpanorama. Wir genießen die warmen Sonnenstrahlen. Danach gehen wir wieder runter, holen unsere Ski, die wir aber gleich auf den Rucksack schnallen, denn wir müssen ein Stückchen absteigen, es gibt auf der Südseite einfach keinen Schnee. Bei der alten Bergstation vom 1er Sessellift müssen wir auch noch vorbei und erst einige Meter danach treffen wir wieder auf Schnee. Der ist schon ganz schön patzig. Wir schauen das wir sicher und schnell über die Piste nach unten kommen. Die Beine sind das noch nicht gewohnt und so sind wir froh, als wir wieder beim Auto ankommen.

War eine schöne Papa-Gedenk-Tour mit wunderbarem Wetter. Vor allem als wir wieder in Graz in der Nebelsuppe ankommen, können wir uns über das schöne Erlebte noch mehr freuen.

Die Temperaturen sind heute sehr unterschiedlich. In Vordernberg waren es -16°C, beim losgehen -5°C und bei der Rückkehr zum Auto zeigt das Thermostat +16°C.

Aufstieg: ca. 700HM
Aufstiegs Zeit: ca. 2h20m
Gesamt: 3h30m